Schon zu Zeiten der Spielbahn wurde die Gleisplanungssoftware wintrack von Modellplan angeschafft. Sie sollte bereits damals helfen, den Fehlkauf von Gleisen und Weichen zu vermeiden. Allerdings spielt sie erst jetzt ihre Vorteile richtig aus. Ist die Größe des Rahmens im Bauplan eingetragen, bekommt man schnell einen Überblick, wie sich die Modelleisenbahn als solche darauf verteilt. Anpassungen der Rahmengröße oder Schienenlänge sind schnell realisiert. Das gilt auch für die korrekte Positionierung der Weichen und Signale.
Um ein möglichst gutes Verständnis für den Gleisplan zu bekommen, ist dieser in zwei Teile aufgeteilt:
Bild 1 zeigt die Modellbahn aus der Vogelperspektive. Schön zu erkennen ist der siebengleisige Hauptbahnhof (graue Gleise) mit seiner zweigleisigen Anbindung im Westen (grüne Gleise) und seiner eingleisigen Ein- bzw. Ausfahrt im Osten (graue Gleise). Parallel dazu liegt noch ein kleiner Nebenbahnhof, der als Endhaltestelle ausgeführt ist.
In Bild 2 sind die zwei groß angelegten Schattenbahnhöfe (blaue und braune Gleise) zu sehen. Ferner gibt es noch sechs Abstellgleise für kleinere Zuggarnituren (rote Gleise rechts unten). Da allerdings auch mal die ein oder andere Lokomotive geparkt werden soll, sind zusätzlich vier kleine Abstellgleise (blaue Gleise in der rechten Bildmitte) realisiert.
Und über den rot eingezeichneten Gleiswendel fahren die Züge von oben nach unten und umgekehrt.
Zu guter Letzt ist noch zu klären, an welchen Stellen sich Kontaktgleise befinden und wo die Signale aufgebaut wurden. Dies und die Standard- bzw. Anfangsstellung der Weichen, zeigen die Gleisbilder besonders eindrucksvoll: